D-Jetronic - Les éléments

Bei kaltem Motor schlägt sich Kraftstoff in den Saugrohren und an den Zylinderwäden nieder. Dadurch vermischt sich weniger Kraftstoff mit der angesaugten Luft, das Gemisch ist nicht zündfähig. Bei einem mit einer Vergaseranlage ausgerüsteten Motor würde man die Starterklappe (Choke) betätigen und dadurch die in den Vergaser einströmende Luftmenge begrenzen. Bei einer Einspritzanlage wird bei niederen Temperaturen durch das Kaltstartventil zusätzlicher Kraftstoff zugeführt und so das Gemisch angereichert.

Das Kaltstartventil ist im Sammelsaugrohr hinter der Drosselklappe eingesetzt und liefert bei niedrigen Temperaturen des Motors zusätzlichen Kraftstoff (150 cm³/min).

• Das Kaltstartventil spritzt nur ein, solange beim Anlassen des Motors ein Signal vom Starterschalter vorliegt und wenn gleichzeitig die Temperatur des Kühlwassers unterhalb der vorgegebenen Temperatur liegt.
• Das Kaltstartventil unterbricht sofort die die Einspritzung wenn der Motor anspringt und der Anlasser abgeschaltet wird. Die vom Steuergerät berechnete bzw. die vom Thermo-Zeitschalter vorgegebene Einspritzdauer wird nicht mehr berücksichtigt.

Die Öffnungszeit des Kaltstartventils wird vom Steuergerät geregelt, das seine Informationen vom Temperaturfühler in der Kühlflüssigkeit erhält. Bei Temperaturen um -20 °C und darunter liefert das Kaltstartventil während 10 Sekunden zusätzlichen Kraftstoff. Die Zusatzspeisung durch das Kaltstartventil hört auf sobald eine Temperatur von +55 °C erreicht ist.

Bei der Weiterentwicklung der D-Jetronic hatte sich gezeigt, dass es vorteillhafter ist, die Einschaltdauer des Kaltstartventils zeitlich zu begrenzen. Damit wird auch ein Benetzen der Zündkerzen bei reichem Startgemisch vermieden.

Zum Modelljahr 1972 wurde deshalb der detecteur thermique eingeführt. Le temps d'ouverture de cet injecteur est réglé par le détecteur thermique qui enregistre la température de l'eau de refroidissement et qui ferme le circuit de l'injecteur de démarrage à froid. A -20 °C et au-dessous de cette température, l'injecteur de démarrage à froid fournit l'appoint de carburant pendant 12 secondes. A +35 °C il cesse d'injecter du carburant supplémentaire au démarrage. L'injecteur de démarrage à froid injecte le carburant seulement lorsque le démarreur est actionné. Après le démarrage du moteur, il coupe l'alimentation en carburant même si le démarreur est arrêté avant la fin de la durée d'injection déterminée par le détecteur thermique.

Konstruktion und Funktion

L'injecteur de démarrage à froid est constitué par un corps d'injecteur dans lequel sont logés un enroulement d'excitation, un induit, un ressort de rappel et un joint, figure 2-9.

Lorsque l'enroulement d'excitation (1) n'est pas sous tension, le joint (4) est pressé sur l'orifice de sortie de carburant par l'induit (3), lequel est à son tour actionné par le ressort de rappel (2). L'injecteur de démarrage à froid est alors fermé. Lorsque l'enroulement d'excitation est mis sous tension par le détecteur thermique, l'induit est attiré vers le bas, ce qui ouvre le passage au carburant qui traverse l'injecteur pour passer dans la tubulure d'admission.

Die Spitze des Ventils ist als sogenannte Dralldüse (6) geformt um den Kraftstoff extrem fein zu zerstäuben. In der Dralldüse wird der Kraftstoff durch zwei tangentiale Einlaufbohrungen in Rotation versetzt und verlässt die Düse fein zerstäubt auf dem Mantel eines Kegels von etwa ±80 °.

Zum Schutz des Kaltstartventils vor verunreinigtem Kraftstoff ist im Zulauf ein feines Filter (5) eingesetzt. Es ist dasselbe Filter wie bei den Einspritzdüsen und hält Teile in der Grössenordnung von 30 Mikrometer (30 µm = 0,030 mm) zurück.

1. Enroulement d'excitation 2 Ressort de rappel 3 Induit électro-aimant

4 Joint 5 xx 6 xx