Lackierungen auf Nitrobasis werden in der Automobilindustrie seit Ende der 50er Jahre nicht mehr verwendet. Bei Jensen wurden die Fahrzeuge der Modellreihe P1800 noch mit diese Lacken (Lieferant I.C.I) gespritzt, Mit Beginn der Produktion in Schweden wurden dann in der Modellreihe 1800S die glanzbeständigeren Lacke auf Acrylbasis verwendet.
Heute werden nur noch Produkte auf Wasserbasis eingesetzt, denn die Lösungsmittelmengen müssen reduziert werden. Die Originalrezepturen müssen an die Wassermischlacke und die modernen Pigmente angepasst werden.
Den richtigen Ton treffen
Doch es ist keine leichte Aufgabe den richtigen Ton zu treffen. Wenn man dabei nicht sorgfältig und ohne fachmännische Hilfe vorgeht, dann sind die Ergebnisse nicht zufrieden stellend und mindern den Wert des Fahrzeugs. Eine Farbanalyse mit dem Spectrophotometer ist unerlässlich. Besitzer bemängeln, dass der Farbton ganz anders als erwartet ausgefallen ist. Daher werden vor der endgültigen Lackierung Muster auf Blechtafeln gespritzt.
69 White / Ivory | Weiss
Die Basislacke werden mit diesen Zusätzen getönt:
- White | Weiss
- Black | Schwarz
- Yellow | Gelb
70 Red | Rot
Die Basislacke werden mit diesen Zusätzen getönt:
- n.a.
71 Gray Metallic | Grau
Die Basislacke werden mit diesen Zusätzen getönt:
- Iron Yellow | Eisenoxydgelb
- Violet Red 1 | Violettrot Nr. 1
- Iron Red | Eisenoxydrot
- Extra Fine Aluminium
- Carbon Black
- Lamp Black
Reparaturlacke
DU PONT DE NEMOURS (Belgium), SA
Musterkarte von 1965 die drei Farbtöne
Erhältlich als DUCO Lack auf Nitrocellulosebasis (NC) und DULUX Lack auf Acrylbasis
Ditzler Color Company, Detroit (USA)
Musterkarte von 1965
Erhältlich als DITZ-LAC Lacquer, DITZCO Enamel und DURACRYL Acrylic
69 Ivory #81371
70 Red #71304
71 Gray Poly. #32232
Glasurit
Musterkarte von xxx drei Farbtöne
69 Ivory
Weiss + Ocker + Carbonschwarz + Limonengelb