«Die Sitzposition ist ebenso perfekt wie in einem grossen Reisewagen. Prüfen Sie die Verstellmöglichkeiten des Sitzes: Die regulierbare Kreuzstütze. Den Neigungswinkel der Rückenlehne und des Sitzes. Das Verstellen des Sitzes in der Längsrichtung. alles geht leicht und schnell. Wenn Sie den Kopf zurücklegen, spüren Sie, welch guten Halt Ihnen die hohe Rückenlehne gibt.»
Ab dem Modelljahr 1972 werden im Volvo 1800E und 1800ES die Gummibänder (Lieferant Pirelli) unter dem Sitzkissen und in der Rückenlehne durch Pullmaflex-Matten ersetzt. Diese Trägermatte ist zwischen den Rahmenschenkeln des Sitzes ist mit kurzen Stahlfedern federnd aufgehängt.
Auch für die Lordosenstütze wird eine Pullmaflex-Matte verwendet.
Diese Ausstattung mit Pullmaflex-Federmatten ist bereits früher für den rechten Vordersitz im Modell Volvo 140 E eingeführt worden, damit genügend Abstand zu dem unter dem Gestell installierten Steuergerät (ECU) der D-Jetronic besteht. Im Modell Volvo 164 sind die Vordersitze ab Modelljahr 1972 mit dem Stahlgeflecht ausgerüstet.
Pullmaflex-Matten werden auch heute n der Automobil- und Möbelindustrie eingesetzt. So zum Beispiel in der Unterfederung der Sitze der Mercedes S-Klasse. Oder in der Kollektion "Ruché" der französischen Designerin Inga Sempé für Ligne Roset.
Die Seitenwangen und die Oberschenkelabstützung im Sitzkissen bestehen aus Polyurethan-Schaumstoff. Sie sind fast zu weich, bei Ersatz sollte man geeignetes Material zu einer Art Schalensitz formen.